Wenn
das
Private
(scheinbar?)
öffentlich
wird
Friederike
Herrmann
/
Margret
Lünenborg:
Tabubruch als Programm
Von
Christa
Tamara
Kaul - 2001
Promi-Affären
in
den
Nachrichten,
Ehestreit
in
der
Talkshow,
enthüllende
Bekenntnisse
in
der
Illustrierten:
Private
Themen
haben
in
allen
Medien
Konjunktur.
Und
sie
werden
von
einem
breiten
Publikum
ebenso
eifrig
angenommen,
wie
von
Medienkritikern
fast
unisono
verdammt.
Sie
gelten
als
Gefahr
für
Gesellschaft
und
Demokratie,
die
bislang
auf
die
Trennung
von
Privatem
und
Politischem
gebaut
haben.
Eine
vorschnelle
Diagnose?
Fehlt
es
vielleicht
nur
an
professionellen
journalistischen
Kriterien?
Diese
Fragen
führen
als
roter
Faden
durch
den
ungewöhnlichen
Dialog
zwischen
JournalistInnen
und
MedienwissenschaftlerInnen
in
diesem
Band.
Die
AutorInnen
analysieren
Medieninhalte
und
erforschen
Bedürfnisse
von
Rezipientinnen
und
Rezipienten.
Sie
reflektieren
journalistische
Arbeitstechniken.
Und
sie
entwickeln
theoretische
Konzepte
der
Genderforschung
weiter:
Traditionell
gilt
das
Private
als
Sphäre
der
Frauen.
Heute
müssen
Vorstellungen
von
Privatheit
und
Öffentlichkeit
auch
für
die
Medien
neu
formuliert
werden.
Ausführliche
Rezension
auf
Anfrage!
Textauszug: Promi-Affären
in
den
Nachrichten,
Ehestreit
in
der
Talkshow,
enthüllende
Bekenntnisse
in
der
Illustrierten:
Private
Themen
haben
in
allen
Medien
Konjunktur.
Und
sie
werden
von
einem
breiten
Publikum
ebenso
eifrig
angenommen,
wie
von
Medienkritikern
fast
unisono
verdammt.
Sie
gelten
als
Gefahr
für
Gesellschaft
und
Demokratie,
die
bislang
auf
die
Trennung
von
Privatem
und
Politischem
gebaut
haben.
Eine
vorschnelle
Diagnose?
Fehlt
es
vielleicht
nur
an
professionellen
journalistischen
Kriterien?
Diese
Fragen
führen
als
roter
Faden
durch
den
ungewöhnlichen
Dialog
zwischen
JournalistInnen
und
MedienwissenschaftlerInnen
in
diesem
Band.
Die
AutorInnen
analysieren
Medieninhalte
und
erforschen
Bedürfnisse
von
Rezipientinnen
und
Rezipienten.
Sie
reflektieren
journalistische
Arbeitstechniken.
Und
sie
entwickeln
theoretische
Konzepte
der
Genderforschung
weiter:
Traditionell
gilt
das
Private
als
Sphäre
der
Frauen.
Heute
müssen
Vorstellungen
von
Privatheit
und
Öffentlichkeit
auch
für
die
Medien
neu
formuliert
werden.
Autorenportrait:
Dr.
Friederike
Herrmann,
geb.
1960,
studierte
Geschichte,
Neuere
Deutsche
Literatur
und
Volkskunde.
Von
1982
bis
1994
als
Redakteurin
beim
"Deutschen
Allgemeinen
Sonntagsblatt"
tätig.
Seit
1994
wissenschaftliche
Mitarbeiterin/Assistentin
im
Aufbaustudiengang
Medienwissenschaft
-
Medienpraxis
der
Universität
Tübingen;
darüber
hinaus
tätig
als
freiberufliche
Journalistin
für
Hörfunk
und
Printmedien.
Dr.
Margret
Lünenborg,
geb.
1963,
von
1984
bis
1990
Studium
der
Journalistik
und
Raumplanung
an
der
Universität
Dortmund,
1996
Promotion
an
der
FU
Berlin.
Danach
Arbeit
als
Journalistin
bei
verschiedenen
Medien
bzw.
Organisationen,
heute
tätig
als
wissenschaftliche
Mitarbeiterin
am
Institut
für
Kommunikations-
und
Medienwissenschaft,
Abteilung
Journalistik,
Universität
Leipzig,
darüber
hinaus
als
freiberufliche
Journalistin
für
Hörfunk
und
Printmedien.
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Friederike
Herrmann
u.
Margret
Lünenborg:
Tabubruch
als
Programm
Privates
und
Intimes
in
den
Medien,
Leske
&
Budrich
Verlag,
2001,
ISBN:
3-8100-2920-3
www.geist.de/leske/verlag-D.html