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Gewalt in unserer Gesellschaft
Hat sie eine neue Dimension erreicht?
Von Christa Tamara Kaul - 2001
Während bei der Kriminalitätsrate insgesamt in den letzten Jahren ein stetiger leichter Rückgang zu verzeichnen ist, hat, wie auch die letzten bundesweiten und nordrhein-westfälischen “Kriminalstatistiken“ abermals zeigen, die Gewaltkriminalität bei Jugendlichen an Umfang und Brisanz weiter kontinuierlich zugelegt. Sowohl Furcht und Ratlosigkeit bei großen Teilen der Bevölkerung als auch Entschlossenheit und guter Wille, dagegen anzugehen, Zeichen zu setzen und Taten folgen zu lassen, sind gleichermaßen vorhanden und ausgeprägt. In Politik, Kirchen und anderen wichtigen gesellschaftlichen Gruppierungen werden Überlegungen angestellt und Maßnahmen ergriffen, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Grundsätzlich gilt, das zeigten die Ausführungen aller Referenten/innen: Nachhaltig lassen sich Probleme nur lösen, wenn sie an der „Wurzel gepackt“ werden. Das aber kann hinsichtlich der Gewaltkriminalität nur bedeuten, entsprechend den Forschungsergebnissen „von Anfang an“, also erzieherisch tätig zu werden. Familie, Kindergarten und Schule müssen in ein umfassendes Konzept einbezogen werden. Und das heißt, dass der Wertekonsens der Gesellschaft überprüft und entsprechend geprägt werden muss.
Tagungsprogramm
10.00 Begrüßung und Einführung in die Thematik Christa Tamara Kaul
FrauenRat
NW,
Vorsitzende
des
Ausschusses
Kultur,
Bildung,
Medien
Prof.
Dr.
jur.
Michael
Walter Kriminalprävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Ina
Nolden
Dr.
habil.
Wolfgang
Feuerhelm Eva Maria Gölden Weißer Ring - Regionalstelle Düsseldorf 15.30 Verabschiedung einer Resolution 16.00 Ende der Tagung
FrauenRat
NW
e.V.
Siehe auch: Medienforum NRW 2002 "Achtung und Ächtung von Gewalt" Norbert Schneider: "Der tägliche Mord: Gewalt in den Medien - Gewalt in der Gesellschaft"
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© Christa Tamara Kaul